
Nachträgliche Wärmedämmung - WARUM?!
In Deutschland wurden über die Jahre eine Vielzahl von Gebäuden in der Bauweise des zweischaligen Mauerwerkes errichtet.
Das bedeutet, dass es eine ‚innere‘ Wand gibt, die die Lasten des Daches und der übrigen Konstruktion aufnimmt und trägt.
Es gibt außerdem noch eine ‚äußere‘ Wand, die als Verblendmauerwerk errichtet wird, und nicht zur Lastenaufnahme dient, sondern wie der Name schon sagt, hauptsächlich zur ‚Verzierung‘ des Hauses dient und jedem Haus das ganz individuelle Erscheinungsbild verleiht.
Zwischen diesen beiden Wänden gibt es einen Luftraum, der zwischen 6 und 8 cm stark und nicht isoliert ist.
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Wärmeverlust des Hauses
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In der kalten Jahreszeit strömt die kalte Luft durch diesen Zwischenraum, was zur Folge hat, dass die Wärme des Innenraumes durch Unterkühlen der warmen ‚inneren‘ Wand ‚herausgesaugt‘ wird. Dieser Wärmeverlust bedeutet extra Heizkosten und Heizenergie für den Hausbesitzer, was durch den nachträglichen Einbau von Wärmedämmung in den Luftraum verhindert werden kann.
Häuser, die mit dieser nachträglichen Wärmedämmung ausgestattet wurden, sind auch während der Sommermonate erheblich kühler, was auch in einer Reduzierung der Kosten für den Betrieb einer Klimaanlage zu erkennen ist.